"Jó napot!"
Samstag,
den 29.10.2005
Der Reisebus startet um 5.30 Uhr am Rathausplatz in
Dossenheim.
Wir fahren über die A 5, bis zum Walldorfer Kreuz und dort auf die A 6 in Richtung Heilbronn. Bei Nürnberg wechseln wir dann auf die A 3 nach Regensburg und Passau. Bei Schärding überqueren wir die Grenze nach Österreich und fahren über Linz und St. Pölten nach Melk.
In Melk besichtigen wir das Kloster Melk (erbaut 1702–1736), eine der bedeutendsten barocken Klosteranlagen in Europa. Danach geht es entlang der Donau durch die Wachau nach Gablitz im Wienerwald ca. 20 km vor Wien. Hier erhalten wir Abendessen und übernachten.
Sonntag, den 30.10.2005
Nach dem Frühstück fahren wir nach Wien. Dort machen wir eine Stadtrundfahrt mit geführter Besichtigung. Anschließend lassen wir den Tag in Grinzing ausklingen. Dann fahren wir zurück nach Gablitz, essen dort zu Abend und übernachten.
Montag, den 31.10.2005
Nach dem Frühstück Weiterfahrt nach Budapest,
wo wir am späten Nachmittag eintreffen und im Hotel ,Budapest" unsere
Zimmer beziehen. Nach dem Abendessen im Hotel nehmen wir an einer Lichterfahrt
auf der Donau teil.
Dienstag, den 1.11.2005
Ausflug zum Donauknie nach Esztergom. Die Stadt war
Königspfalz und ist bis heute die Residenz des Primas von
Ungarn. Der Dom ,Mariä Himmelfahrt“, auf einem weithin
sichtbaren Hügel gelegen, ist das größte Gotteshaus
Ungarns.
Anschließend geht‘s nach Visegrád (Hohe Burg) mit eindrucksvoller mittelalterlicher Burgruine, die sich über den Resten römischer Wachburgen des Donaulimes erhebt.
Nach dem Mittagessen besuchen wir das
Künstlerstädtchen
Szentendre (Sankt Andreas) mit schöner Aussicht auf die
Donau. Der Ort wird erstmals 100 v. Chr. als Siedlung der
Illyrer erwähnt, kommt bald unter die Herrschaft der Römer und wird
von Hunnen, Langobarden, Awaren und 2005 schließlich und endlich von den
Badenern überrannt.
Im 15. Jh. finden Serben, Dalmatier, Bosnier, Albaner und
Griechen, die vor den Türken fliehen, Aufnahme in
Szentendre. Als Händler und Handwerker bringen sie der Stadt Wohlstand,
was sich heute noch an den zahlreichen
Kirchen und Profanbauten ablesen lässt.
Mittwoch, den 2.11.2005
Budapest, ,die Perle der Donau", liegt an einzigartiger Stelle zu beiden Seiten der Donau und besitzt über 100 Thermalquellen. 1849 wurden die Orte Obuda, Pest und Buda zur Hauptstadt Budapest vereinigt. Bei unsere Fahrt durch die Metropole besichtigen wir das Parlament, den Heldenplatz, die Fischerbastei und die Mathias- kirche.
Zur Mittagszeit erhalten wir einen kleinen Imbiss in den Markthallen.
Donnerstag, den 3.11.2005
Fahrt nach Eger (Erlau), Ungarns schönster Barockstadt. Der Ort ist Bischofsitz mit vielen historischen Sehenswürdigkeiten und als Thermalbad und Weinort bekannt. Eger ging zur Zeit der Türkenkriege als Heldenstadt in die Geschichte ein. Trotzdem fiel die Stadt bei der zweiten Belagerung 1596, und wurde 100 Jahre von den Türken beherrscht. Zeuge dieser bewegten Zeit ist das Minarett einer ehemaligen Moschee, das nördlichste Bauwerk der Osmanen in Europa.
Mittagessen in Ködmön Csárda, im ,Tal der schönen Frauen" mit Weinprobe.
Freitag, den 4.11.2005
Tagesausflug in die Puszta.
Kecskemét ist eine typische Stadt der
Tiefebene und das Tor zur Puszta. Obwohl Industriestadt liegt sie mitten im Obstgarten
Ungarns. Am Hauptplatz befindet sich das Rathaus im ungarischen
Jugendstil und drei Kirchen. Darunter die am Ende der Türkenzeit 1680-1683
erbaute protestantische
Kirche. Die Erlaubnis zum Bau war eigens vom Sultan erteilt worden.
Aus Kecskemét stammt der Komponist und Dirigent
Szoltan Kodály 1882-1967. (Akademie mit Musikerziehung nach
kodálischer Lehrmethode)
Weiterfahrt nach Bugac, Kutschenfahrt,
Pferdevorführung,
Reiterspiele.
Zünftiges Mittagessen.
Samstag, den 5.11.2005
Ausflug zum Balaton (Plattensee).
Der See ist nahezu 80 km lang, aber höchstens drei
Meter tief und der größte See in Europa. Der Ort Tihany liegt
auf einer Halbinsel mit gleichem Namen. An der höchsten Stelle liegt eine
barocke Benediktinerabtei, die im 18. Jh. über
einer tausendjährigen Krypta errichtet wurde. Hier befindet sich das Grab
des Königs Andreas I.
Mittagessen über den Weinbergen von Balatonfüred.
Sonntag, den 6.11.2005
Ende der KulTour und
Rückfahrt nach Dossenheim
Änderungen vorbehalten.
"Viszlát!"
Informationen:
Unsere Anschrift in Österreich:
Hotel
Rosner
Linzerstr. 95
A – 3003 Gablitz
Tel.: 0043 2231 6330
Unsere Anschrift in Ungarn:
Hotel Budapest
Szilágyi Erzsébet Str. 47
H -1025 Budapest
Tel.:
00361 4889800
Telefonieren
in Ungarn:
Von Deutschland nach Ungarn:
0036 + Vorwahl + Teilnehmernummer.
Von Ungarn nach Deutschland:
00, Freizeichen abwarten, 49 + Ortsvorwahl ohne die Null + Teilnehmernummer.
Ferngespräche innerhalb Ungarns:
06 + Vorwahl + Teilnehmernummer.
Nach Deutschland kann man aus öffentlichen Telefonzellen mit Münzen zu 20, 50 und 100 Forint oder Telefonkarten anrufen. Telefonkarten mit 50 oder 100 Einheiten sind in Postämtern, an Zeitungskiosken und in Tabakwarenläden erhältlich.
Sprechen in Ungarn:
Im Internet kann man sich über die Aussprache und
einen
grundlegenden Wortschatz der ungarischen Sprache
informieren:
http://wikitravel.org/de/Sprachf%C3%BChrer_Ungarisch#Grundlagen
Bezahlen in Ungarn:
100 HUF = 0,41 € / 1 € = 243,7 HUF (Ungarischer Forint)
Währungseinheit: 1 Forint (HUF) = 100 Fillér
Mit der ec-/Maestro-Karte kann man an über 2.500
Geldautomaten Bargeld abheben. Die Öffnungszeiten der Banken sind
Mo-Do 8-15 Uhr, Fr 9-13 Uhr.
Mit der ec-/Maestro-Karte kann man bei über 22.300 Händlern und Dienstleistungsunternehmen bargeldlos bezahlen. Kreditkarten werden von den meisten Banken, Hotels, Restaurants, Autovermietungen und Tankstellen akzeptiert.
Es empfiehlt sich an der Grenze nur einen kleineren Betrag zu tauschen, da der Kurs in Budapest günstiger ist.
Bitte bedenkt bei der Kalkulation Eurer Reisekasse, dass das Frühstück und das Abendessen sowie das Mittagessen mit einem Getränk in Ungarn im Reisepreis enthalten sind. Die Getränke beim Abendessen jedoch nicht.
Viel Freude an
der Fahrt und gutes Gelingen wünschen
Hans & Marianne Reiser und Armin
Schaefer
Inhalt: Hans Reiser Layout und Erstellung:
Armin Schaefer